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Das ist ein stark vergrösserter Ausschnitt der Radierplatte. Das Bild entstand wie beim Siebdruck am Computer. Als Kopierfilm stellte ich einen schwarz-weiß Negativfilm her, indem ich mit dem Tintenstrahdrucker auf eine Klarsichtfolie druckte. Die Zinkplatte wird mit der lichtempfindlichen Schicht besprüht und gleichmässig durch die Benutzung eines alten Plattenspielers auf der Zinklatte gleichmässig verteilt. Der Entwickler wäscht nach dem Kopieren auf die Zinkplatte die Kopierschicht der UV belichteten Stellen heraus, die unbelichteten Stellen bleiben säurefest. Nach der Entwicklung wird die Zinkplatte in ein Säurebad getaucht und bis zu einer für die Radierung notwendigen Tiefe geätzt. Dann beginnt der normale Radiervorgang. |